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Medienmitteilung Asyl- und Notunterkünfte am Rotweg
Der Kanton Zürich hat die Aufnahmequote für Asylsuchende von 0,9 % auf 1,3 % erhöht. Zudem laufen per Ende 2023 befristete Mietverträge von Wohnungen und Liegenschaften aus. Deshalb hat der Stadtrat den Bau der ersten Etappe der provisorischen Siedlung am Rotweg freigegeben.
Es werden zwei Modulgebäude mit Platz für 35 bis 40 Personen erstellt. Die Investitionskosten belaufen sich auf 1,85 Mio. CHF (+/- 20 %). Wenn alles nach Plan verläuft, erfolgt der Baubeginn im Sommer und der Bezug im Herbst dieses Jahres.
Bei der Ausführung werden die eingebrachten Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner berücksichtigt. Auf deren Wunsch werden zuerst die Module gegen die Speerstrasse realisiert. Die Erschliessung erfolgt über die Untermosenstrasse und nicht wie ursprünglich geplant über den Rotweg. Auch die Anzahl der Parkplätze wurde auf ein Minimum reduziert.
Die Module werden käuflich erworben und so erstellt, dass sie über mehrere Jahre für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Sie werden mit einer Luft-/Wärmepumpe ausgestattet und erhalten eine zusätzliche Wärmedämmung.
Alternative Standorte werden laufend geprüft. Die vom Kanton in Aussicht gestellten Bewilligungen für nicht zonenkonformen Lagen sind für die Erneuerung der Notwohnungen im Hänsital nicht anwendbar. Zivilschutzanlagen möchte der Stadtrat nur im Notfall einsetzen, da eine solche Nutzung nur über kurze Zeit sinnvoll ist und es sich um eine sehr umständliche und teure Lösung handelt.
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